Der Falschalarm bezeichnet eine Alarmmeldung oder -auslösung, die ohne tatsächliche Bedrohung oder Gefahr erfolgt. Es handelt sich um eine irrtümliche oder versehentliche Aktivierung eines Alarmsystems oder einer Sicherheitseinrichtung, die keine reale Gefahrensituation signalisiert. Falschalarme können durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden, wie z. B. technische Störungen, Bedienungsfehler, Umwelteinflüsse, Tiere oder unbefugte Manipulationen.
Der Falschalarm ist ein Alarm, dem keine Gefahr zugrunde liegt. Es handelt sich dabei um eine irrtümliche Signalisierung eines Zustands in der Anlage, der normalerweise die Einleitung von Sicherheitsmaßnahmen erfordern würde.
Falschalarme können in Sicherheitssystemen wie Einbruchmeldeanlagen, Brandmeldeanlagen, Videoüberwachungssystemen oder auch in Alarmanlagen für Fahrzeuge auftreten. Sie können zu einer Belastung für Sicherheitsdienste, Polizei oder Feuerwehr führen, da diese aufgrund der Alarmmeldung zu einem vermeintlichen Einsatzort gerufen werden, wo tatsächlich keine Gefahr besteht.
Häufig wird der Fehlalarm synonym für Falschalarm verwendet. Der Falschalarm ist eine irrtümliche oder versehentliche Aktivierung eines Alarmsystems, bei der keine reale Gefahr besteht. Der Fehlalarm hingegen bezieht sich auf das Versäumnis eines Alarmsystems, eine tatsächliche und relevante Zustandsänderung zu signalisieren, die einen Alarm auslösen sollte.
Die Reduzierung von Falschalarmen ist ein wichtiger Aspekt bei der Gestaltung und dem Betrieb von Sicherheitssystemen. Durch regelmäßige Wartung, Schulung des Bedienpersonals und Einsatz von zuverlässiger Technologie kann die Zahl der Falschalarme minimiert werden. Insbesondere der Einsatz moderner Videoanalyse-Software und künstlicher Intelligenz (KI) kann die Effizienz und Zuverlässigkeit von Sicherheitssystemen erheblich steigern.